UBS muss nach EU-Urteil Millionenstrafe zahlen
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Wegen unerlaubter Absprachen im Devisenhandel der ehemaligen Schweizer Bank Credit Suisse muss die Schweizer Großbank UBS
Die EU-Kommission hatte der Credit Suisse und vier anderen europäischen Großbanken 2021 nach einer Kartelluntersuchung Geldbußen von insgesamt 344 Millionen Euro auferlegt. Es ging um illegale Absprachen im sogenannten Devisenkassamarkt - einem Teil des Devisenhandels, bei dem Währungen innerhalb kurzer Zeit nach Geschäftsabschluss ausgetauscht werden. Die Händler der Banken hatten laut Mitteilung des Gerichts sensible Informationen in einem professionellen Online-Chatroom ausgetauscht.
Anders als die anderen beteiligten Banken - darunter UBS, Barclays